Reportagen, Berichte, Geschichten
Berufsbildung im 1. Arbeitsmarkt

Die Stiftung Bühl ist aus Wädenswil nicht mehr wegzudenken. Nach der ZHAW ist sie die grösste Arbeitgeberin in der Gemeinde und eine innovative Vorreiterin im sozialen, therapeutischen und pädagogischen Sektor. Dieser Haltung verpflichtet, begann die Stiftung 2017 mit dem Aufbau eines Netzwerks von Partnerbetrieben im ersten Arbeitsmarkt. Dazu zählen namhafte Firmen wie Migros, Coop, die Tertianum Gruppe, das Spital Lachen und Glarus, Schlagenhauf und viele andere. Die Branchen sind vielfältig und das Netzwerk wird ständig erweitert.
Eines haben jedoch alle Partner gemeinsam: Sie stellten sich zu Beginn der Zusammenarbeit die Frage, ob sie Lernende aus der Stiftung Bühl, welche von der IV unterstützt werden, aufnehmen wollen. Diesbezüglich haben wir Stephanie Krause, Teamleiterin, Berufsbildnerin und Spitex-Verantwortliche im Tertianum Höngg interviewt.
Stiftung Bühl: Hattest du am Anfang Vorbehalte einen Lernenden aufzunehmen, der von der IV unterstützt wird? Wie sahen diese aus?
Stephanie Krause: Ja, ich hatte anfangs bedenken, da es etwas ganz Neues war und unbekannt. Ich hatte das Gefühl, dass wir ggf. den Ansprüchen der Betreuung nicht gerecht werden können. Zudem war es für mich anfangs noch zu «schwammig», inwiefern die individuellen Defizite der Lernenden sich im Alltag zeigen würden und sich auf die Arbeit auswirken. Wir arbeiten mit auf unsere Hilfe angewiesenen Menschen zusammen, die oft ihre Bedürfnisse nicht mehr klar äussern können. Diese dennoch «lesen» zu können, gehört zu unserem Beruf und da hatte ich meine Bedenken/Vorurteile. Zudem hatte niemand von uns im Team Erfahrung im Umgang mit Lernenden, die mehr Betreuung/Begleitung brauchen.
Stiftung Bühl: Haben sich diese bestätigt?
Stephanie Krause: Nein. Es war eine neue Herausforderung, an der wir alle wachsen konnten.
Stiftung Bühl: Was hat dich überrascht?
Stephanie Krause: Die enge Zusammenarbeit mit der Stiftung Im Bühl war immer sehr angenehm und ehrlich. Den authentischen, unkomplizierten und ehrlichen Austausch schätze ich sehr. Die Entwicklung zu sehen, die unsere Lernenden gemacht haben, sei es beruflich aber auch in ihrer Persönlichkeit, macht mich glücklich. Zu wissen, dass die gute Zusammenarbeit von Coach und Berufsbildner und die Begleitung des Lernenden dann zum Erfolg führen, erfüllt mich mit Freude und Stolz.
Stiftung Bühl: Würdest du anderen Betrieben empfehlen auch diesen Weg zu gehen und was ist der Mehrwert durch eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Bühl?
Stephanie Krause: Ich würde anderen Betrieben die Zusammenarbeit mit der Stiftung Im Bühl jederzeit empfehlen. Es ist eine Bereicherung, die nur zu bekannten «Scheuklappen» abzulegen, um die gewohnte «Komfortzone» zu verlassen; Eine Chance zur Weiterentwicklung. In die Jugend zu investieren kann nicht falsch sein – sie sind unsere Zukunft.
Stiftung Bühl: Zusammenarbeit mit der Stiftung Bühl in drei Worten: Stephanie Krause: Nachhaltig, authentisch und unkompliziert
Neuer Verhaltenskodex der Stiftung Bühl: Professioneller Umgang mit Nähe und Distanz
Die Stiftung Bühl hat den Verhaltenskodex überarbeitet, der klare Standards für den professionellen Umgang mit Nähe und Distanz im Arbeitsalltag festlegt. Der Kodex zielt darauf ab, eine Kultur des Respekts, der Transparenz und des Vertrauens zu fördern und gleichzeitig Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeitende vor Grenzverletzungen zu schützen.
Ein zentrales Element des Kodex ist das dynamische Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz. Mitarbeitende werden angehalten, ihre Haltung und Handlungen ständig zu reflektieren und sicherzustellen, dass sie sich im Bereich der Freundlichkeit und Professionalität bewegen. Der Verhaltenskodex beschreibt, wie taktvolle Nähe eine unterstützende Atmosphäre schafft, ohne persönliche Grenzen zu überschreiten.
Der Kodex umfasst unter anderem folgende Grundhaltungen:
- Verantwortung in der Machtposition: Mitarbeitende müssen sich ihrer Machtposition bewusst sein und verantwortungsbewusst handeln.
- Transparenz und Offenheit: Jede Handlung in Risikosituationen muss im Team transparent gemacht werden.
- Schutz der Integrität: Der Respekt vor der psychischen, körperlichen und sexuellen Integrität der Klientinnen und Klienten steht im Vordergrund.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Prävention von Missbrauch, insbesondere im Bereich sexueller Grenzüberschreitungen. Klare Richtlinien und verpflichtende Qualitätsstandards sorgen dafür, dass Klientinnen und Klienten in einem sicheren Umfeld betreut werden.
Dieser Verhaltenskodex ist Teil der strategischen Bemühungen der Stiftung Bühl, ein Umfeld zu schaffen, das auf Vertrauen, Respekt und Professionalität basiert, und stellt sicher, dass die Mitarbeitenden bestmöglich im Umgang mit herausfordernden Situationen unterstützt werden.
Grosses Treffen ehemaliger Lernende der Stiftung Bühl



Am 9. November 2024 fand in der Stiftung Bühl zum ersten Mal ein Treffen von ehemaligen Lernenden statt. Über 40 Personen nutzten diese Gelegenheit, um ehemalige Mitlernende wieder zu sehen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Zwei Teilnehmende absolvierten ihre Lehre vor 25 Jahren und fühlen sich uns noch immer verbunden. Die grosse Teilnehmerzahl und deren anhaltendes Interesse an der Stiftung Bühl freute uns sehr!
Der Abend begann mit einem köstlichen Buffet, welches von unserer Gastronomie angerichtet wurde und keine Wünsche offenliess. Nachdem sich alle gestärkt hatten, stand das nächste Highlight auf dem Programm.
Gemeinsam schauten wir einen Film, der für viele Lacher und gute Stimmung unter allen Anwesenden sorgte. Im Vorfeld hatten die ehemaligen Lernenden einen Film ausgewählt und die lockere Atmosphäre liess erkennen, dass die Wahl gut getroffen wurde.
Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die an diesem besonderen Anlass teilgenommen haben! Ihrem Interesse und ihrer Begeisterung ist es zu verdanken, dass das erste Treffen ehemaliger Lernender der Stiftung Bühl zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Wir freuen uns bereits auf das nächste Wiedersehen.
Das war unser grosses Herbstfest 2024


So viele Familien aus Wädenswil und den angrenzenden Gemeinden, Freunde, Mitarbeitende und ihre Familien, Partner und Kunden, ehemalige Kolleginnen und Kollegen sind unserer Einladung gefolgt und haben bei strahlendem Sonnenschein mit uns gefeiert! Wir danken allen herzlich, die unser Herbstfest so grosszügig unterstützt haben.
Überall sahen wir strahlende Gesichter, die Stimmung war sehr ausgelassen, alle fühlten sich gut unterhalten.
Schon zu Beginn sorgte die Alphorngruppe Jöueri für eine festliche Stimmung. Mit Andrew Bond sangen nicht nur die kleinen Gäste, auch die grossen stimmten mit ein. Die Gruppe Tanz & Bewegung aus Wädenswil und die Talentshow unserer Schülerinnen und Schüler der Sonderschule 15+ bekamen grossen Applaus. Mittags sorgte die Ländlerformation Raphael Fuchs & Co. für eine tolle Stimmung im Festzelt. Das Kasperlitheater Tüpfligrund hatte zwei Vorführungen und war gut besucht. Men on Birds entlockten am Nachmittag Gross und Klein so manchen Lacher und die Guggenmusik "Vögel" aus Rapperswil verabschiedete alle Besucherinnen und Besucher.
Für das kulinarische Wohl sorgte die Gastronomie der Stiftung zusammen mit XXL BBQ. Der Elternrat der Stiftung Bühl verwöhnte mit einem grossen Kuchenstand die grossen und kleinen Besucherinnen und Besucher.
Die Spielstände wie der Nussknacker, die Kussschleuder, die Rauchkringel oder der neue Hindernis-Parcours sowie die Marktstände waren gut besucht. Die 700 Preise unserer grossen Tombola fanden schnell neue Besitzerinnen und Besitzer. Und der Hauptpreis, ein neues Mountainbike, eine glückliche Besitzerin! Ihnen allen gilt unser Dank!
Wädenswiler Firmen geben Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung eine Chance

In Wädenswil beschäftigen mehrere Unternehmen erfolgreich Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung der Stiftung Bühl. Wie unsere Beispiele zeigen, erweist sich diese Zusammenarbeit oft als Bereicherung für alle. Wir haben Halit Mursaj, Martin Hitz und Yannick Meyer bei ihrer Arbeit besucht.
Diplomfeier 2024
Dieses Jahr durften 44 junge Menschen ihren erfolgreichen Lehrabschluss feiern. An einem feierlichen Anlass haben sie im Kreise von Freunden und Familie ihr Diplom entgegengenommen.
Von 44 Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern konnten wir dieses Jahr 52.4% in den 1. Arbeitsmarkt integrieren. 34% schliessen sogar direkt eine weiterführende Ausbildung an und 13.6% haben einen Arbeitsplatz im geschützten Rahmen gefunden. Wir wünschen allen alles Gute für die Zukunft!
Sie suchen noch eine Lehrstelle für das kommende Ausbildungsjahr?
Die Stiftung Bühl bietet drei Berufsbildungswege an und bildet in über 20 Berufsfeldern aus. Berufsbildung im geschützten Rahmen, Berufsbildung im 1. Arbeitsmarkt bei Partnern der Stiftung und eine dezentrale Ausbildung im 1. Arbeitsmarkt, begleitet von einem Jobcoach der Stiftung Bühl. Voraussetzung für alle Bildungswege für Menschen mit Lernschwäche ist, dass die Lehre durch die Invalidenversicherung (IV) unterstützt wird.
Hier gehts zu den freien Plätzen und zum Kontaktformular.








Unsere Reise ins Burgund
Lagerbericht Gleis 1 / Loft 1 / von Paarathan und Cesare
Dieses Jahr fuhren wir zum Abschluss des Schuljahres 2023/2024 fünf Tage ins schöne Burgund. Burgund ist eine historische Region im östlichen Zentrum Frankreichs. Unser erstes Ziel war Besançon. Hier haben wir eine Pause gemacht und sind mit dem Schiff eine Runde um die Altstadt gefahren. Gegen Abend sind wir in unserem Lagerhaus angekommen. Das Lagerhaus ist wunderschön. Es ist eine Villa und hatte einen Pool und einen grossen Park. Jeden Morgen sind wir mit dem Auto zur Boulangerie gefahren, um Croissants und Baguettes zu kaufen.
Dann haben wir zusammen Zmorge gegessen.
Am Dienstag hatten wir verschiedene Programmpunkte. Wer Lust hatte besichtigte mit Herrn Hauser und Herrn Yilmaz die alte Stadt Alesia mit einem alten Schloss, Windrädern, einem Museum, den Vercingetorix und eine Bonbonfabrik. Zum Zmittag gab es eine kleine Brotmahlzeit. Die anderen blieben im Lagerhaus und haben mit Frau Mösli T-Shirts gebatikt oder waren mit Frau Bär im Pool. Abends haben wir alle zusammen grilliert. Es war sehr lecker.
Am Mittwoch sind wir mit dem Auto in die Hauptstadt Burgunds nach Dijon gefahren. Dort sind ein paar mit dem Karussell gefahren und danach durften wir essen worauf wir Lust hatten. So ging es ins italienische Restaurant oder zum Sushi essen im Osagie. Einige hatten Lust auf Pommes und andere Sachen. Nach dem Essen haben wir uns alle wieder getroffen und sind auf den grossen Turm hoch. Dort war es schön. Es gab eine schöne Aussicht auf die ganze Stadt. Eine Postkarte hat auch noch jeder gekauft. Diese haben wir am Abend geschrieben, dann haben wir einen Briefkasten gesucht und die Karten verschickt.
Heute ist unser letzter Tag. Frau Tanner hat gesagt, dass wir die Disco vorbereiten müssen. Wir haben Tagesbericht geschrieben und einige haben T-Shirts gefärbt. Den Nachmittag haben wir am Pool verbracht. Zum Abendessen hat's Pizza gegeben. Es gab Margherita. Prosciutto und Gemüsepizza. Es war schönes Wetter und so haben wir draussen gegessen. Nach dem Essen haben wir Frau Bär verabschiedet. Wir haben einen Polonaise-Tanz gemacht und dann hat Frau Bär auf einen Stuhl sitzen müssen. Jede Person hat Frau Bär etwas gewünscht und ihr eine Herzform gegeben. Frau Tanner einen Apero ausgegeben und wir haben alle zusammen angestossen und dann gingen wir tanzen. Es gab verschiedene Lieder und wir kriegten leuchtende Plastikstäbe. Es gab auch Rauch aus einer Rauchmaschine und Discobeleuchtung. Die Disco war cool! Müde sind wir ins Bett gegangen.
Heute ist Freitag und wir müssen leider zurück. Kurz nach 9 Uhr sind wir losgefahren. Nach etwa zwei Stunden haben wir angehalten und Znüni gegessen. Nach der Grenze sind wir von der Autobahn weg. Bei einer Kirche haben wir Zmittag gegessen. Danach sind wir direkt ins Bühl zurückgefahren.
Es war ein schönes Lager und es hat Spass gemacht!
Gestaltungs- und Maltherapie für Kinder und Jugendliche
Malen verbindet
In den letzten Wochen führten die Kunsttherapeutinnen Andrea Süth (Praxis in Wädenswil) und Jana Strozinsky (Zürich) ein Kunsttherapieprojekt mit den Schülern und Schülerinnen des Programms zur Beruswahl und Lebensvorbereitung / Gleis2 durch.
Kunsttherapie bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken, auch wenn es ihnen schwerfällt, diese verbal zu kommunizieren. Durch kreative Aktivitäten erhalten sie Einblicke in ihre emotionale Welt und können verborgene Ängste, Sorgen und Stärken erkennen.
Das Ziel dieses Projektes war es, die Jugendlichen mit stärkenden Erlebnissen zu bereichern, ihr Selbstbewusstsein zu fördern und sie in ihrem positiven Selbsterleben zu unterstützen.
Comics bieten Jugendlichen eine einfache und zugängliche Möglichkeit, ihre Erlebnisse und Erfahrungen durch die Kombination von Bild und Text auszudrücken. Künstlerische Fähigkeiten und Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Im Vordergrund stehen das Erlebte, der Inhalt und die individuelle Perspektive jedes Einzelnen. An jedem Projekttag wurden persönliche Stärken hervorgehoben und positive Beobachtungen der anderen Teilnehmer erfragt, um Selbst- und Fremdwahrnehmung zu fördern. Daraus entstand ein Kompetenz-Leporello, das auch von den eingeladenen Gästen am Abschlusstag ergänzt wurde. Es erinnert die Schüler daran, dass sie viel mehr können, als sie manchmal selbst glauben.
Was stärkt uns? Spazierengehen mit Hunden, Zeichnen von Fantasiewesen, Treffen mit Freunden, Beziehungen pflegen, Zeit mit der Familie verbringen, gelegentliche Tapetenwechsel, Herausforderungen meistern oder sich Ziele setzen. Der Höhepunkt des Projektes waren die entstandenen Glücksgedichte, die die eingeladenen Gäste sehr berührten.
Am Abschlusstag präsentierten die Schüler und Schülerinnen stolz ihre Werke und erhielten viel Anerkennung, Lob und Applaus für ihren Mut, Einblicke in ihre Innenwelt zu gewähren.
Hotel L.O.V.E
Theateraufführung der Sonderschule 15+, Schuljahr 2023/2024

Premiere 14.06.2024
Jedes Jahr entwickelt die Kompetenzwerkstatt Theater durch Improvisation und Mitgestaltung der Jugendlichen ein Stück, das jeweils im Juni aufgeführt wird.
In der Kompetenzwerkstatt steht das szenische Gestalten im Zentrum. Dies fördert die Entfaltung der Persönlichkeit, die Kreativität, das Einfühlungsvermögen, die Auftrittskompetenz, das Selbstvertrauen, die Zuverlässigkeit, die Flexibilität, das Durchhaltevermögen, das Übernehmen von Verantwortung, die Teamarbeit. Dazu lernen die Jugendlichen, Abläufe zu speichern, wiederzugeben und lustvoll Welten zu erspielen, worin sie sich selbstbewusst zeigen können. Der Betriebseinsatz Theater befähigt die Jugendlichen, die erworbenen Kompetenzen in jedem Berufsfeld nutzen zu können.
Dieses Jahr standen die Begegnungen mit den Senioren/Seniorinnen der Alterssiedlung Tobelrai, wo der Proberaum liegt, im Zentrum des Geschehens. Daraus entwickelte sich die Idee des Hotels L.O.V.E. Die Darsteller verwandelten die Alterssiedlung in ein Hotel und betrachteten die Bewohnenden als ihre Gäste. Die Theatergruppe übernahm die Rolle des Personals. Bereits während der Probezeit inszenierten sie verschiedene kleinere theatrale Aktionen vor Ort und freuten sich über den Austausch mit "ihren" Gästen. Für die Kompetenzwerkstatt Theater ist es eine grosse Freude, dass in ihrem Stück vier Senioren/Seniorinnen als Hotelgäste mitspielen!
Handlung
Das Hotel L.O.V.E wurde renoviert und die ersten Gäste (unsere Senioren) treffen im Hotel ein. Hier erleben sie eine Leidenschaftlich, Originelle und Verwöhnende Atmosphäre, die Einzigartig ist. Unverhofft kommt oft, Überraschungen sind garantiert. Mit vereinten Kräften strengt sich das Personal an, um 5 Sterne zu erreichen. Wie das gelingen kann sehen Sie anhand der Bildauswahl unserer Prämiere, die ein grosser Erfolg war.
Die Darstellerinnen und Darsteller haben Ihre Rollen sehr stark ausgearbeitet. Der ein oder andere Abteilungsleiter hat sich in dem Stück wiedergefunden und herzhaft über sich selbst gelacht. Das Entertainmentprogramm im Hotel L.O.V.E mit Live-Gesang und den Tanzeinlagen unserer Senioren haben uns sehr beeindruckt.
Das Stück verdient mehr als 5 Sterne:-).
Herzlichen Glückwunsch dem Team der Kompetenzwerkstatt und allen Darstellern zur grossartigen Premiere. Die Lachmuskeln wurden überstrapaziert. Das Stück ist modern, spritzig und sehr unterhaltsam. Meine grosse Bewunderung gilt den Jugendlichen für ihren Mut live zu performen und vor so vielen Zuschauern auch live zu singen.
Romy Nestler, Kommunikation & Fundraising
Wir freuen uns schon heute auf das Theaterstück der Kompetenzwerkstatt 2024/2025.
Aus dem Evaluationsbericht 2023, Integrationsangebote der SVA Zürich/IV-Stelle
Die Sozialversicherungsanstalt / Invalidenversicherung evaluiert jährlich die Zürcher Anbieter von beruflichen Ausbildungen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei für die IV die Integrationsquote in den 1. Arbeitsmarkt. Wir sind sehr stolz, dass die Stiftung Bühl eine doppelt so hohe Integrationsquote hat als der Durchschnitt der Anbieter von beruflichen Ausbildungen im Kanton Zürich. Wir erreichen dies durch eine sehr arbeitsmarktbezogende Ausbildung und unser System des Integrationscoachings - ein Erfolgsmodell.

Die Stiftung Bühl zu Besuch bei den SCRJ Lakers

Grosses Aufsehen erregte der Mannschaftsbus der SCRJ Lakers am 25. Januar 2024, als er vor der Stiftung Bühl in Wädenswil hielt und die Jugendlichen der Heilpädagogischen Schule und deren Begleitpersonen einstiegen.
65 Personen fanden darin Platz und machten sich im Bus der 1. Mannschaft der SCRJ Lakers auf den Weg nach Rapperswil. Dort durften sie beim Training der 1. Mannschaft zuschauen, das Stadion besichtigen und sogar die heiligen Hallen der Garderoben betreten. Die Gäste der Stiftung Bühl erhielten eine Führung durch die VIP-Lounge und einen Lunch im Restaurant der Lakers.
Zustande kam dieser schöne Tag durch eine Anfrage seitens der Swiss Quality Broker AG, die mit diesem Charity-Anlass einer sozialen Institution in der näheren Umgebung ein besonderes Erlebnis schenken wollte.
Bevor die Jugendlichen und ihre Begleitpersonen am Nachmittag wieder mit dem Mannschaftsbus der SCRJ Lakers zurück nach Wädenswil chauffiert wurden, durften sie noch einen Fanartikel ihrer Wahl als Erinnerung an diesen Tag, mitnehmen.
Wir danken allen Beteiligten, die den Jugendlichen der Stiftung Bühl diesen besonderen Moment ermöglicht haben, bei dem nicht die materiellen Güter, sondern das Erlebnis und die Teilhabe im Vordergrund standen. Solche Momente sind es, die dem Inklusionsgedanken nachkommen und den Beteiligten in Erinnerung bleiben.
Hopp Lakers!
Der lange Weg der kleinen Schritte
Die Therapeutische Wohnschulgruppe (TWSG) – eine Pionierleistung

Auszug aus dem Fachartikel von Susanne Feuersänger in der 02/2024 Ausgabe der Schweizerischen Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH)
Seit Jahren wächst die Nachfrage nach Heimplätzen für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung und traumatischem Erleben, die scheinbar pädagogisch nicht mehr handhabbar sind. Deshalb hat die Stiftung Bühl in Wädenswil vor 15 Jahren einen Intensivrahmen geschaffen – die Therapeutische Wohnschulgruppe (TWSG). Die traumapädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen – von der Diagnostik bis zu ihrem Austritt – ist hochkomplex und eine Herausforderung für alle Fachkräfte im interdisziplinären Team. Ausgestattet mit genügend Ressourcen arbeiten sie auf folgendes Ziel hin: den Übertritt ihrer Schützlinge in ein weniger intensives Setting, allerdings ohne Garantie auf Erfolg. Es ist ein langer Weg mit vielen kleinen Schritten, für den sich aber aller Aufwand und Mühe lohnen.
Stiftung Bühl steigert IT-Sicherheitsbewusstsein ihrer Mitarbeitenden mit G DATA Security Awareness Trainings

Die Stiftung Bühl in Zürich hat ihre Strategie zur Verhinderung von Cyberangriffen umfassend gestärkt, indem sie auf ein ganzheitliches IT-Sicherheitskonzept setzt. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Konzepts sind die Schulungen von G DATA CyberDefense, welche speziell darauf abzielen, das Bewusstsein der Mitarbeitenden für Cyberrisiken zu erhöhen.
Zusätzlich zu den Security Awareness Trainings implementiert die Stiftung Bühl Phishing-Simulationen der
G DATA Academy. Diese praxisnahen Übungen ermöglichen es den Mitarbeiter, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Phishing-Versuchen zu verbessern und ihr Verantwortungsbewusstsein für IT-Sicherheitsfragen zu schärfen. Die Simulationen dienen außerdem als effektives Instrument, um den aktuellen Stand der IT-Sicherheit innerhalb der Stiftung zu bewerten.
Lesen Sie den kompletten Beitrag der G-Data Case Study
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